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Sambo hat Zukunft

Im 2012 feierte die Bevölkerung rund um Sambo das 100-jährige Bestehen der Schule - obwohl, es war noch gar nichts gebaut! Aber mit den ersten Projektgedanken und der Kommunikation darüber keimte die Hoffnung eines Wiederaufbaus auf und so wurde die ganze Geschichte der Schule, trotz Krieg und Zerstörung, gefeiert.

Es regte sich Leben auf dem Gelände und das hat die Menschen in der Umgebung motiviert zu einen grossen, dankbaren Fest! 

 

Allein dieses Fest zeigte, welche langfristige Bedeutung das Schulareal Sambo für die Bevölkerung in der Region hat. Die politische Situation in Angola ist stabil und so lange diese Gebäude stehen, werden sie mit Leben gefüllt sein! Mauern bieten Schutz vor Regen und Sonne und gute Bauten sind im ländlichen Angola eine Rarität.

Der Verein Sambo sorgte für den Bau der Gebäude, den Schul- und Internatsbetrieb führen die Ordensschwestern.

Persönlicher Eindruck

 

Wir, Marianne und Alfred Weber, haben unseren Sohn Beat in den Jahren 2008, 2011 und 2014 viermal in Angola besucht und mehrere Wochen im Land verbracht. Jedes Mal waren wir auch in Sambo.

Beim ersten Mal war Sambo Ruinen, schon beim zweiten Mal eine wachsende Gemeinschaft. Es wurde geplant, gezeichnet, gerechnet, besprochen und wir erkannten, dass Bauen in Angola nicht gleich Bauen in der Schweiz! 

Bauen in Angola ist ein Abenteuer! Die Zementsteine werden vor Ort selber angefertigt. Die Arbeitskräfte sind vorhanden, müssen aber gut angeleitet werden. Das Baumaterial wie Holz, Stahl oder Glas ist teuer, oft nicht erhältlich und die Materialpreise sind starken Schwankungen unterworfen. Eine exakte Finanzplanung ist unmöglich!
 

Immer wieder mussten wir unsere Vorstellungen den angolanischen Gegebenheiten anpassen und immer wieder waren wir beeindruckt über die unkomplizierte Art der Schwestern beim Organisieren des alltäglichen Lebens. Zum Beispiel musste die heute vorhandene, kleine Küche der Schwestern reichen bis die zweite Etappe gebaut war. Kein Problem – es wurde draussen gekocht!

Mit Erstaunen durften wir immer wieder feststellen, wie viel die Schwestern unter einfachen Bedingungen erreicht haben. Sie sind Weltmeister im Organisieren, sie ermöglichen rund 400 Kindern eine Schulbildung und sind vielen Erwachsenen eine grosse Lebenshilfe!

Es ist erstaunlich, wie mit wenig Geld so viel Lebens- und Zukunftsperspektive geschenkt werden kann. Wenn Sambo nicht wäre, würden all diese Menschen in Sachen Bildung leer ausgehen.

Helfen Sie mit, den Betrieb der Schule zu sichern!

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SAMBO - Schulbildung für Angola

Marianne Weber (Präsidentin)
Terrassenweg 1
CH - 6315 Oberägeri

+41 41 750 34 15

m.weber@fibermail.ch

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